nun geht es endlich wieder los, auf ins Reise Jahr 2021 unsere Reise durch Europa geht weiter!
Wir besuchen einen besonderen Ort, die „Ochsenbauchbucht“. Sie ist spektakulär wegen ihrer besonderen Form, wie der griechische Buchstabe Omega. Eine schmale Öffnung zum Meer hin wird rechts und links von hohen Felsen begrenzt. Die Bucht schließt sich dahinter in Form eines perfekten Halbkreises an, das sieht von oben wirklich toll aus. Warum diese Bucht auf deutsch Ochsenbauchbucht heißt haben wir nicht herausgefunden und ob ein Ochsenbauch wie ein Omega aussieht – wer weiß?
Palaiokastro ist unser Ziel, die fränkische Burgruine aus dem 13. Jahrhundert hoch oben auf einem steilen Felsen, von der aus man einen phantastischen Blick auf die Ochsenbauchbucht haben soll. Unser Weg führt allmählich aufwärts auf die Rückseite des Berges und ist mit tollen Aussichten, Blumenwiesen, Felsarrealen unten am Mittelmeerufer und malerischen toten Bäumen gespickt und nach einigen hundert Metern sieht man hoch oben die riesige Burgruine.
Der Zugang erfolgt durch ein eingestürztes Tor und dahinter erhebt sich die lange Burgmauer mit den typischen Zinnen. Das Innere der Burg ist total zugewachsen mit Gesträuch, aber ein schmaler Trampelpfad führt hindurch und wir kommen auf diesem Weg zum Aussichtspunkt. Absolut genial!
Durch die alten Mauerreste und eingestürzten Fensterhöhlen kann man hinunter schauen und die Ochsenbauchbucht in ihrer perfekten Omega-form liegen sehen. Der Himmel strahlt blau, die Sonne scheint und lässt das türkisfarbene Wasser glitzern.
Wir nehmen uns die felsige Seite des Burgberges mit der Grotte „Nestors Höhle“ vor. Diese große Felsspalte kurz unterhalb der Burganlage soll das Grab von Nestors Sohn aus mykenischer Zeit sein.
Der Weg führt entlang einer Lagune direkt unter dem steilen brüchigen Felsen entlang, bis man kurz vor der Ochsenbauchbucht in Dünenfelder gelangt. Hierdurch muss man langsam nach oben, dann geht’s immer aufwärts über eine große Wiese und sieht schon direkt über sich den Höhleneingang klaffen. Ein bisschen Kletterei noch durch Gestrüpp und über felsige Stufen, dann ist man da.
Die Höhle ist unspektakulär, aber von ihrem Eingang aus kann man auf die Ochsenbauchbucht und die Dünenfelder ringsum schauen, die große Lagune dahinter ist Vogelschutzgebiet, wo wir auch in der Ferne Flamingos gesehen haben.
Hier sind einige Übernachtungsplätze während unserer Zeit auf der Halbinsel der Peloponnes in Griechenland